Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Zürich

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Ziel und Zweck

In­ter­es­sen­ge­mein­schaft öf­fent­li­cher Ver­kehr Zürich – IGöV Zürich (bis 2018 VöV ZH)
Die IGöV Zürich ist die Zür­cher Sek­tion der IGöV Schweiz

Ziel und Zweck sind haupt­säch­lich:
– die För­de­rung des Ver­ständ­nis­ses für die po­li­ti­schen, recht­li­chen, tech­ni­schen und wirt­schaft­li­chen Be­ lange des
   öf­fent­li­chen Ver­kehrs so­wohl bei den kom­mu­na­len, kan­to­na­len und eid­genös­si­schen In­stan­zen als auch bei allen
   Be­völ­ke­rungs­krei­sen
– Ak­tio­nen bei ent­spre­chen­den Ab­stim­mun­gen im Kan­ton Zürich

Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs im Gross­raum Zürich

Infrastruktur-Aus­bau­ten und Roll­ma­te­rial zeit­ge­recht be­reit­stel­len
Die IGöV Zürich pos­tu­lierte bereits 2009 den «ver­stärk­ten Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs in den Ag­glo­me­ra­ti­ons­räu­men». Sie ist auch 2023 der Mei­nung, die­ser Aus­bau müsse unter Berück­sich­ti­gung der raum­pla­ne­ri­schen und ver­kehrs­po­li­ti­schen Grundsätze des Kan­tons Zürich schnel­ler rea­li­siert wer­den. Ge­mein­den, Kan­ton, Bund, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft sind daher auf­ge­ru­fen, ge­mein­sam neue Fi­nan­zie­rungs- und Be­triebs­mo­delle zu ent­wi­ckeln, damit In­fra­struk­tur und Roll­ma­te­rial zeit­ge­recht zur Ver­fü­gung ste­hen. Der Bahnausbauschritt STEP2030/35 scheint weit weg, ist aber für Infrastrukturausbauten sehr nahe. Aber auch roll­ma­te­ri­al­sei­tig – bei der Nor­mal­spur und Schmal­spur – müssen op­ti­mals­ten Fahr­zeuge evaluiert und rechtzeitig bestellt werden.

Zür­cher S-Bahn 2. Ge­ne­ra­tion entscheidend für die Zukunft
Im erwähnten STEP2030/35 sind die Gross­pro­jek­te MehrSpur Zürich-Winterthur inklusive Bahnhof Stadelhofen eingetragen. Zudem gehört zu diesen Aus­bauten auch eine Be­trach­tung über die ganze Achse von Stett­bach bis Alts­tet­ten. Das sind entscheidende Infrastrukturen für die S-Bahn2G – die innere S-Bahn und die Express-S-Bahn. Mit U-Bahn-ähn­li­chen einstö­cki­gen Fahr­zeu­gen für die in­nere S-Bahn mit mehr Steh­plät­zen und Türen für den Gross­raum Zürich und den be­kann­ten Dop­pel­stock­fahr­zeu­gen für die Express-S-Bahn ausserhalb des städtischen Raums. Das verspricht eine Ver­kür­zung der Zug­fol­ge­zei­ten im Gross­raum Zürich. Immer wich­ti­ger wird dabei die Be­wäl­ti­gung der im­men­sen Pas­sa­gier­ströme in den stark fre­quen­tier­ten Bahn­hö­fen und somit deren Aus­bau.

Ver­net­zung S-Bahn mit Tram, Bus und neu­ar­ti­gen Trans­port­mit­tel op­ti­mie­ren
Par­al­lel dazu pos­tu­liert die IGöV Zürich eine noch bes­sere Ver­knüp­fung von S-Bahn, Tram und Bus. In Zürich und Win­ter­thur ist die wei­tere Ver­net­zung der stadt­na­hen Ge­mein­den mit den Kernstäd­ten und un­ter­ein­an­der durch neue grenzü­ber­schrei­tende Trams und Busse vor­an­zu­trei­ben. Ins­be­son­dere Tra­mach­sen leis­ten auch einen wert­vol­len Bei­trag zur städ­te­bau­li­chen Auf­wer­tung ur­ba­ner Räu­me.
Um den Tram­stau, die Selbstbehinderung, im Zen­trum Zürichs zu re­du­zie­ren und die Ge­schwin­dig­keit zu er­höhen, sind u.a. die vom ETH-In­sti­tut für Ver­kehrs­pla­nung und Trans­port­sys­teme (IVT) vor­ge­stell­ten Ideen für ein Me­tro­tram im Zen­trum Zürichs wei­ter zu ent­wi­ckeln und Tangentiallinien zu planen. Durch ei­gene Fahr­spu­ren in den Bal­lungs­räu­men er­hal­ten die im Au­tostau ste­cken­den Busse wie­der sta­bi­lere Fahr­plä­ne. Diese dürfen auch nicht für den Veloverkehr geöffnet werden. Temporeduktion auf öV-Hauptachsen sind zu vermeiden. Al­ler­dings las­sen sich für einen be­hin­de­rungs­freien stras­sen­ge­bun­de­nen öV keine zu­sätz­li­chen Ka­pa­zitäten schaf­fen ohne Re­duk­tion des mo­to­ri­sier­ten In­di­vi­dual­ver­kehrs (MI­V). Schnel­lere Trams und Busse könn­en im Gross­raum Zürich-Win­ter­thur nebst ihrem Grund­auf­trag das Nor­mal­spur­netz teils ent­las­ten, wel­ches mit der S-Bahn, dem Fern­ver­kehr und Güter­ver­kehr an der Grenze der Be­last­bar­keit an­ge­langt ist. Auch heute noch un­kon­ven­tio­nelle Trans­port­mit­tel, wie z.B. Seil­bah­nen im ur­ba­nen Raum sind zu prü­fen. Zur Stei­ge­rung der Syn­er­gien sowie der Ef­fi­zi­enz ist beim wei­te­ren Aus­bau der grenzü­ber­schrei­ten­den Tram­li­nien eine Zer­split­te­rung zu ver­mei­den und die op­ti­malste Be­triebss­truk­tur zu wählen.

Zürich braucht schnellere kontinentale Bahnverbindungen
Die kontinentale Erreichbarkeit des Kantons Zürich mit der Bahn ist nach wie vor mangelhaft. Die Direktverbindungen mit Hochgeschwindigkeitszügen (HGV) oder die schnelle Anbindung an diese müssen verbessert werden. Damit können sie einen grossen des Teil kontinentalen Flugverkehrs zu den europäischen Metropolen ersetzen.